13.10.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Neu im Bürgerbüro: CaritasBox für leere Druckerpatronen und alte Handys

 

Seit heute haben Nachbarinnen und Nachbarn aus meinem Wahlkreis die Möglichkeit in meinem Bürgerbüro leere Druckerpatronen und alte Handys an die Caritas zu spenden. Hierzu habe ich heute die „CaritasBox“ aufgestellt und jeder der die Aktion unterstützen möchte, kann diese Box gern während der Öffnungszeiten Dienstag-Freitag von 10.00 – 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung mit einer Spende füllen.

Die gesammelten leeren Druckerpatronen aus der Box werden gereinigt, aufbereitet und neu befüllt. Als "Refill" gekennzeichnet, gelangen diese Patronen ein zweites Mal in den Handel und sparen so wertvolle Rohstoffe und energetisch aufwendige Produktionsverfahren. Alte Mobiltelefone bekommen eine "zweite Chance" und werden, wenn sie noch funktionstüchtig sind, aufbereitet und weiterverwendet.

10.10.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Schrottfahrräder am S-Bahnhof Greifswalder Straße

 

Rostige Lenker, aufgequollene Sattel - an der S-Bahnstation Greifswalder Straße gibt es unzählige kaputte und verwahrloste Fahrräder. Und die nehmen Platz für funktionsfähige Fahrräder der Fahrgäste des ÖPNV weg. Deswegen hat sich das "Team Tino" auf den Weg gemacht, um diese ,,Fahrradleichen‘‘ dem Ordnungsamt mithilfe der "OrdnungsamtOnline" App zu melden. Das Ordnungsamt inspiziert dann die Fahrräder und bringt - wenn nötig - einen Aufkleber mit einer Abholungsfrist an. Falls diese nicht erfolgt, wird das Rad vom Ordnungsamt eingesammelt. So haben wir rund 30 kaputte Fahrräder fotografiert und gemeldet - eine ganze Menge. Nun heißt es jedoch warten, denn der Bearbeitungsprozess kann bis zu drei Monate dauern.

(Ein Beitrag von: Lea (15), Schülerpraktikantin im Bürgerbüro)

09.10.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Vom Winde verweht: Absage an Gewerbe-Hochhausprojekt in den Eldenaer Höfen

 

Schon als Idee waren die beiden 16-geschossigen Pyramiden, die im Alten Schlachthof entstehen sollten bei den Anwohnern stark umstritten. In der Antwort auf meine Schriftliche Anfrage zu dem Projekt hat der Senat Stellung bezogen und deutlich gemacht: "Nach geltendem Planungsrecht sind die beiden Hochhäuser nicht zulässig." Nach Einschätzung des Senats ist bei so einem Vorhaben das Hochhausleitbild für Berlin anzuwenden. Die beiden Türme hätten die bestehende Bebauung um mehr als 50 Prozent überragt. Außerdem steht der ehemalige Zentralvieh- und Schlachthof als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.

Ich begrüße die Haltung des Senats ausdrücklich. Es zeigt sich: Ein Gewerbe-Bauprojekt in dieser Dimension lässt sich in diesem Kiez nach geltendem Recht so nicht umsetzen – vom fehlenden Zuspruch der Nachbarinnen und Nachbarn ganz zu schweigen. Innovative Architektur verbunden mit Ansätzen zu erneuerbaren Energien sind eine gute Sache! Die überdimensionierten Windkraft-Pyramiden gehören jedoch nicht dazu.

Die vollständige Antwort des Senats zum Nachlesen gibt es >>hier<<.

(Foto: Christoph Langhof / ARGO Properties / Eldenaer Investment GmbH)

28.09.2023 in Verkehr von Tino Schopf

Das 29-Euro-Ticket für Berlin kommt zurück

 

Nach einer VBB-Aufsichtsratssitzung ist nun der Weg frei für eine Fortsetzung des 29-Euro-Ticket im Tarifbereich Berlin-AB. Damit hat die SPD eines ihrer zentralen Wahlversprechen gehalten und sich erfolgreich für ein günstiges Angebot für die Menschen eingesetzt, die in der Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind. Ein fairer Preis im ÖPNV ist eine Stellschraube, mit der die Mobilitätswende und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in Berlin gelingt. Gleichzeitig darf die nötige Infrastruktur für den ÖPNV nicht vernachlässigt werden. Mit einem bezahlbaren 29-Euro-Ticket für BVG und S-Bahn im VBB sollen Bus und Bahn für die Menschen attraktiver werden, also werden wir uns dafür einsetzen, dass diese Infrastruktur weiter modernisiert und ausgebaut wird.

22.09.2023 in Verkehr von Tino Schopf

"Es wird mit uns keine Aushöhlung des Mobilitätsgesetzes geben"

 

Der Vorstoß der CDU beim Mobilitätsgesetzt wird derzeit heiß diskutiert. Mit radioeins sprach ich über die Haltung meiner Fraktion und fand hierzu deutliche Worte: „Was jetzt von der Seite der CDU vorgeschlagen wird, geht weit über das hinaus, was wir da vereinbart haben. Schlechte Ampelschaltungen mit viel zu kurzen Grün- und zu langen Rotphasen gehören nicht dazu. Auch schmalere Gehwege für zu Fuß Gehende und zusammengelegte Geh- und Radwege sind nicht Bestandteil der Vereinbarung. Von daher wird dieser Entwurf, so wie er jetzt vorliegt, auch nicht in das Parlament eingebracht!“ Das Interview zum Nachhören gibt es auf der Seite von >>radioeins<<.

21.09.2023 in Verkehr von Tino Schopf

Kritik an Änderungsvorschlägen zum Mobilitätsgesetz

 

Die CDU hat Änderungswünsche zum Mobilitätsgesetz vorgelegt und damit eine breite Debatte entfacht. Auch die SPD-Fraktion sieht die vorgeschlagenen Änderungen kritisch. Beispielsweise beim Rad- und Fußverkehr. Hier haben wir die Überprüfung der Mindestbreiten von Radwegen im Koalitionsvertrag vereinbart und uns dafür ausgesprochen, dass die örtlichen Gegebenheiten berücksichtig werden sollen. Wir haben auch festgehalten, dass dies die Ausnahme, nicht aber die Regel sein soll. Im nun vorgelegten Entwurf liest sich das völlig anders. Im gemeinsamen Koalitionsvertrag haben wir uns darauf geeinigt, dass wir Verkehrspolitik für alle Berlinerinnen und Berliner und ausdrücklich keine Klientelpolitik machen werden. Wir halten daran fest, dass wir die unterschiedlichen Verkehrsarten nicht gegeneinander ausspielen werden. Und darum wird der Entwurf, so wie jetzt vorliegt, auf gar keinen Fall ins Parlament eingebracht werden.

16.09.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Unterwegs in der Grünen Stadt und im Conrad-Blenkle-Kiez

 

Der Herbst steht vor der Tür, aber der Einsatz im Kiez geht weiter. So auch am Samstag. Den Auftakt machte ich am Rande des Wochenmarktes am Arnswalder Platz mit meiner mobilen Sprechstunde. Kurz darauf begrüßte ich bereits die Gäste meines vorletzten Kiezspaziergangs durch die Grüne Stadt und den Conrad-Blenkle-Kiez.
 
Ausgehend vom Arnswalder Platz ging es mit rund 30 interessierten Menschen aus dem Kiez über die Danziger Straße direkt in die Grüne Stadt. Neben spannenden Informationen zur Architektur gab es außerdem die Möglichkeit einen Blick auf den Schulhof des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums zu werfen welches gerade saniert wird. Nach einem Abstecher zu einem Stück der Berliner Mauer mitten in Prenzlauer Berg und durch das herrliche Grün des Anton-Saefkov-Parks gab ich meinen Gästen einen Einblick in die aktuelle Entwicklung Conrad-Blenkle-Kiezes. In dem „sportlichen Kiez“ sind neben dem Berliner TSC auch das Velodrom und die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark zuhause, in die wir zum Abschluss einen ganz besonderen Einblick erhielten.

12.09.2023 in Verkehr von Tino Schopf

Verlängerung der M10 bis Turmstraße abgeschlossen

 

Zwei Jahre nach Beginn der Bauarbeiten wurde an diesem Wochenende der neue Abschnitt der M10 freigegeben. Damit verkehrt die Linie künftig von der Warschauer Straße bis zur Turmstraße. Im neuen Abschnitt wurden insgesamt fünf neue barrierefreie Haltestellen gebaut: Lesser-Ury-Weg, Alt-Moabit/Rathenower Straße, Kriminalgericht Moabit und Lübecker Straße. Auch von der Warschauer Straße aus soll die Strecke erweitert werden. Ab 2025 ist von dort über die Falckensteinstraße, Görlitzer Park, Reichenberger Straße, Framstraße, Pannierstraße die Verlängerung zum Hermannplatz geplant. Der Abschluss in Neukölln ist für 2030 geplant. Über den Fortschritt auf der Strecke freue mich sehr. Dennoch: Von der Planung bis zur Fertigstellung hat es zehn Jahre gedauert. Das geht schneller und das sollten wir künftig auch zeigen.

10.09.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Kiezspaziergang über den Zentralvieh- und Schlachthof

 

Bei sommerlichen Temperaturen startete ich gestern meinen Kiezspaziergang über das Gelände des Alten Schlachthofes. Am 1. März 1871 eröffnete der damals sehr moderne Vieh- und Schlachthof am Rande von Berlin. 1991 wurde der Schlachtbetrieb eingestellt, und nach Jahren des Stillstands wurde das riesige Grundstück neu bebaut. Mittlerweile wohnen viele Menschen hier, Gewerbe hat sich angesiedelt, es gibt Kindergärten, eine Senioreneinrichtung und ganz neu eine Grundschule. Wer es von früher kannte, wird das Gelände nicht wiedererkennen. - Falls Sie heute nicht dabei sein konnten - erst im nächsten Jahr wird es wieder eine Gelegenheit geben, an einem Spaziergang über den Zentralvieh- und Schlachthof teilzunehmen. Ich freue mich darauf, Sie spätestens dann begrüßen zu dürfen.
 

09.09.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Mobile Sprechstunden am Mühlenberg-Center und auf dem Antonplatz

 

Bei strahlendem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen hatte ich heute ein offenes Ohr für Fragen, Anregungen und Sorgen der Nachbarinnen und Nachbarn. Wie finden Sie bspw. den neueingerichteten Kiezblock? Wo funktioniert es gut und was muss noch nachgebessert werden? Welche Vorschläge haben sie und welche Probleme müssen als nächstes gelöst werden? Vielen Dank für die guten Anregungen, die ich gern aufnehme und in meine Arbeit als Abgeordneter einfließen lasse. Der nächste Termin, an dem Sie mich vor dem Mühlenberg-Center und auf dem Antonplatz vor dem Edeka treffen können, ist der 14. Oktober.

07.09.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Tipp zum Wochenende: „KULTURTAG #14 Zweiter Akt“

 

Am Samstag, den 9. September zwischen 11.00 und 18.00 Uhr findet auf der Grünfläche neben der Storkower Straße 58-62 im Rahmen der „KULTURTAG #14 Zweiter Akt“ eine spannende Veranstaltung statt. Auf dem Programm stehen eine Kieztour mit Rolf Gänsrich, die Mach-Mit-Bodenzeichnung „Fließ“ mit der Künstlerin Kaaren Beckhof, eine Kinderwerkstatt und gegen 16.30 Uhr das Konzert mit OZ Camera. Vielen Dank an die Engagierten der Bürgerinitiative Platz sucht Identität für die Organisation und ich wünsche allen Besucherinnen und Besuchern einen schönen Samstag und viel Freude bei den Aktivitäten. Alle Infos unter: https://kiezgestalten.de/events/kulturtag-14-im-muehlenkiez-2/

 

05.09.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Auf zu den Sternen: Fortsetzung meiner Kiezspaziergänge

 

Am Montag setzte ich meine Kiezspaziergänge fort. Diesmal besuchte ich mit rund 30 Nachbarinnen und Nachbarn aus meinem Wahlkreis das Zeiss Großplanetarium an der Prenzlauer Allee. 1987 eröffnet und etwas in die Jahre gekommen, wurde es zwischen 2014 und 2016 aufwändig saniert. Rund 2.6 Millionen Menschen haben die beeindruckenden Sternenprojektionen des „Cosmorama“ an der großen Kuppel gesehen. Mit der Sanierung wurde das riesige Gerät ausgetauscht und durch einen deutlich kleineren Projektor, das Universarium Modell IX, mit Glasfasertechnik ersetzt.

Planetariumsdirektor Tim Florian Horn führte durch das Gebäude und ermöglichte uns einen tiefen Einblick in die Geschichte und hinter die Kulissen des Hauses. Und obwohl der Blick in die Sterne immer ein Blick in die Vergangenheit unseres Universums ist, blieb an diesem Tag ausreichend Zeit, um sich über die Zukunftsvisionen des größten Planetariums Europas auszutauschen.

04.09.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Zweiter Kiezspaziergang durch den Mühlenkiez und das Blumenviertel

 

Auch an diesem Samstag setzte ich meine Kiezspaziergänge durch den Wahlkreis fort. Mit rund 40 Interessierten ging es an diesem Tag durch den Mühlenkiez und das Blumenviertel. Gespickt mit spannenden Hintergründen aus der Geschichte und neuen Entwicklungen in den Kiezen, führte der Weg über die Heinrich-Böll-Bibliothek, zum neuen Spielplatz „Bauernhof“, Paul-Lincke-Grundschule, der Gustav-Eiffel-Schule und den Einsteinpark. Über die Mühlenpromenade, entlang der drei Grazien ging es weiter zur KulturMarktHalle. Zum Abschluss lud ich auf ein Glas Wein in den Weingarten e.V. ein, wo der Nachmittag in gemütlicher Runde ausklang.

01.09.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Auftakt der Reihe „Fraktion vor Ort“

 

Mit meiner mobilen Sprechstunde vor dem Mühlenberg-Center startete ich heute meine viertägige Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ in meinem Wahlkreis. Bei schönstem Sonnenschein und vielen guten Gesprächen hatte ich die Möglichkeit direkt vor Ort Themen und Anliegen der Nachbarinnen und Nachbarn aus den Kiezen auf- und mit in die politische Arbeit zu nehmen.

Im Anschluss besuchte ich gemeinsam mit Innensenatorin Iris Spranger den Abschnitts 16 der Polizei Berlin. Abschnittsleiter Heiko Feibicke, der heute außerdem sein 43-jähriges Dienstjubiläum feierte, gab uns gemeinsam mit Polizeivizepräsident Marco Langner und weiteren engagierten Beamten des Abschnitts einen Einblick in Schwerpunkte der Arbeit im Abschnittsgebiet im Osten von Prenzlauer Berg.

Bereits morgen geht es weiter: Von 10-12 Uhr mit meiner mobilen Sprechstunde auf dem Solonplatz. Um 14 Uhr folgt der Kiezspaziergang durch den Mühlenkiez und das Blumenviertel. Das komplette Programm gibt es >>hier<<.

31.08.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Stolpersteinverlegung im Bötzowviertel

 

Gestern wurden in der Hufelandstraße 17 im Bötzowviertel und im Beisein von rund 40 Nachbarinnen und Nachbarn zwei Stolpersteine verlegt. Gedacht wurde den jüdischen Bewohnern des Hauses, Samuel Nakler und Joachim Glass, die vor ihrer Ermordung durch die Nationalsozialisten in diesem Haus lebten.

Willi Creutzenberg, ehemaliger Geschichtslehrer und heute Mieter in der Hausnummer 17, berichtete aus ihrem Leben: Gemeinsam mit seiner Frau Rosa und seinem Sohn lebte Samuel Nakler (geb. 1886) seit 1913 in der Hufelandstraße 17. Joachim Glass (geb. 1930) kam als Pflegekind in die Familie. Während Rosa und dem gemeinsamen Sohn die Auswanderung gelang, blieb Samuel Nakler nach einer Haftstrafe wegen eines Verstoßes gegen die Nürnberger Gesetze in Nazi-Deutschland zurück und wurde im Mai 1942 im KZ Sachsenhausen ermordet. Joachim, das Pflegekind der Familie blieb ebenfalls in Berlin. Er lebte zunächst im jüdischen Kinderheim in der Schönhauser Allee, ehe er im Oktober 1942 nach Riga deportiert und dort ermordet wurde.

28.08.2023 in Verkehr von Tino Schopf

Wieder im Takt: Die U2 verkehrt wieder reguläre zwischen Pankow und Ruhleben

 

Die Einschränkungen am Alex – einem der zentralen Knotenpunkte der Stadt haben die Fahrgäste in den letzten Monaten deutlich gespürt. Darum bin ich sehr froh, dass die Arbeiten konzentriert und konsequent durchgezogen wurden und die U2 ab heute wieder im regulären Betrieb unterwegs ist. Die aufwändigen Sanierungsarbeiten waren nötig geworden, nachdem die Tunnelröhren der U2 aufgrund von Arbeiten in einer angrenzenden Baugrube am Alexanderplatz abgesackt waren. Pendelverkehr und Umstiege auf dieser Strecke, die in dieser Zeit nötig geworden waren, gehören damit der Vergangenheit an.

27.08.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Führung über den jüdischen Friedhof Weißensee

 

Mit 47 Nachbarinnen und Nachbarn aus meinem Wahlkreis habe ich heute meine Kiezspaziergänge fortgesetzt. Unser Ziel war heute und bereits zum zweiten Mal der jüdische Friedhof Weißensee. Zur Seite stand mir auch heute Frau Pick von Förderverein, die uns fachkundig über den flächenmäßig größten jüdischen Friedhof mit über 116.000 Gräbern führte. Seit 1880 werden hier – ohne Unterbrechungen – Bestattungen durchgeführt.
 
Gemeinsam haben wir heute einen Einblick erhalten, der nicht nur viele Hintergründe, sondern auch zahlreiche persönliche Geschichten und Schicksale sowie auch manche Anekdote enthielt.
 
Mit meinen Kiezspaziergängen geht es weiter am 2. September. Dann erwartet meine Gäste eine spannende Tour durch den Mühlenkiez und das Blumenviertel sowie der Besuch des Weingartens im Herzen Berlins.
 

26.08.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Spuren jüdischen Lebens und des Widerstandskampfes im Bötzowviertel

 

Heute begab ich mich ein zweites Mal mit Gästen aus meinem Wahlkreis auf die Spuren jüdischen Lebens und des Widerstandskampfes im Bötzowviertel. Mit 40 Interessierten und mit fachkundiger Begleitung von Eva Nickel ging es vom Arnswalder Platz über die Hans-Otto-Straße, die Pasteurstraße und die Liselotte-Hermann-Straße zur Werneuchener Wiese.

In der Käthe-Niederkirchner-Straße (benannt nach der gleichnamigen kommunistischen Widerstandskämpferin) in der Hausnummer 23, entwickelte und vertrieb Julius Fromm ab 1916 das erste moderne Kondom. In der Hausnummer 35, dem ehemaligen „Judenhaus“, erinnert heute, eine „stumme Klingeltafel“ an die jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner. (Weitere Informationen zum Projekt der Hausgemeinschaft unter: http://kaethe35.de)

Zum Abschluss des Rundgangs besuchten wir das ehemalige Wohnhaus der deutsch-israelischen Journalistin und Holocaust-Überlebenden Inge Deutschkron in der heutigen Hufelandstraße 18. Die Sozialdemokratin verstarb im vergangenen Jahr im Alter von fast 100 Jahren in Berlin.

Morgen setzte ich meine Kiezspaziergänge  auf dem geschichtsträchtigen jüdischen Friedhof fort.

31.07.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Besuch im Zeiss-Großplanetarium

 

Das Planetarium an der Prenzlauer Allee ist Europas modernstes Wissenschaftstheater und eine der letzten Repräsentationsbauten der DDR, das anlässlich des 750-jähren Stadtjubiläums erbaut wurde.  Mit 35 Nachbarinnen und Nachbarn besuchte ich am Samstagnachmittag im Rahmen meiner Kiezspaziergänge das Zeiss-Großplanetarium. Frau Dr. Staesche führte uns durch das Gebäude und gewährte uns einen Blick hinter die Kulissen. Regelmäßig finden Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. Zum Beispiel die beliebten Hörspiele unterm Sternenhimmel. Es wurde die Frage beantwortet, warum ein Planetarium keine Sternwarte ist und wie es trotzdem möglich ist, die Sterne zu sehen. Am 04. September und am 20. Oktober, jeweils um 16.30 Uhr, gibt es erneut die Möglichkeit mit mir das Großplanetarium zu besuchen. Bei Interesse ist die Anmeldung über mein Büro möglich.

30.07.2023 in Wahlkreis von Tino Schopf

Auf den Spuren jüdischen Lebens im Bötzowviertel

 

Am Samstagnachmittag führte mich mein Kiezspaziergang durch das Bötzowviertel. Die jüdische Gemeinde hat das Viertel stark geprägt. Spuren findet man reichlich, aber nicht immer sind sie auf den ersten Blick zu entdecken. So zum Beispiel an einem Hauseingang in der Käthe-Niederkirchner-Straße. Dort finden sich „blinde“ Klingelschilder mit den Namen der ehemaligen Bewohner:innen des Hauses. Ein Nachbar hat sich für die Geschichte des Hauses interessiert und herausgefunden, welch tragisches Schicksal die früheren, überwiegend jüdischen Bewohner in der NS-Zeit erlitten haben. Zu ihrem Gedenken wurde das Klingelschild angebracht. Auch Spuren des Widerstandes gegen die Naziherrschaft kann man im Kiez finden.
Der nächste Spaziergang im Bötzowviertel am 26. August um 14.00 Uhr. Treffpunkt: Arnswalder Platz direkt beim Stierbrunnen.

Wichtige Termine

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18.05.2024, 10:30 Uhr - 12:00 Uhr Mobile Sprechstunde Tino Schopf

01.06.2024, 10:00 Uhr - 11:30 Uhr Mobile Sprechstunde Tino Schopf

04.06.2024, 10:00 Uhr - 14:00 Uhr Rentenberatung zur gesetzlichen Rentenversicherung

08.06.2024, 10:00 Uhr - 11:15 Uhr Mobile Sprechstunde Tino Schopf

08.06.2024, 11:30 Uhr - 12:30 Uhr Mobile Sprechstunde Tino Schopf

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