SPD Prenzlauer Berg NordOst

Am Internationalen Frauentag habe ich das schöne Wetter genutzt, um eine Fahrradtour durch den Wahlkreis zu machen. Mein Ziel auf der Rosentour war es nicht nur, 1000 Rosen an die Frau zu bringen, sondern vor allem mit den Frauen ins Gespräch zu kommen, um von ihren Gedanken, Ideen und Sorgen zu erfahren. In den Gespräch wurden vor allem drei Aspekte deutlich. Die Frauen im Kiez möchten gute Kitas bzw. Schulen haben. Sie machen sich Gedanken um bezahlbares Wohnen und möchten vor Verdrängung geschützt werden.

„Der Internationale Frauentag gibt uns eine gute Gelegenheit, auf vieles was Frauen in und für die Gesellschaft leisten und bewegen aufmerksam zu machen. Das wird leider oft nicht ausreichend gewürdigt!“

Los ging es mit dem Abholen der Lastenfahrräder am S-Bahnhof Pankow. Die Räder haben wir uns bei Kunst-Stoffe e.V. ausgeliehen. Ausgestattet mit den Fahrrädern, Tackern, Banderolen und 1000 Rosen ging es zum S-Bahnhof Greifswalder Straße, meinem ersten Halt. Die Räder waren mit zahlreichen Luftballons dekoriert, die Kinderaugen strahlen ließen.

Auf dem Weg in das Komponistenviertel machte ich einen Stopp beim Mühlenberg Center. Ab dem Antonplatz stieg ich vom Fahrrad ab, um das Fahrrad durch den Kiez zu schieben. Danach ging es mit noch immer fast der Hälfte der Rosen zum S-Bahnhof Storkower Straße und damit in dem Kiez Alter Schlachthof. Mein letzter Halt führte mich durch das Bötzowviertel, wo ich an der Kreuzung Hufelandstraße Ecke Greifswalder Straße einen Stopp machte. Damit die Männer nicht ganz ausgeschlossen waren, hatte ich auch eine Kleinigkeit dabei – einen Kugelschreiber.

Wieso Rote Rosen?

Das Symbol der Roten Rose geht auf eine Rede einer New Yorker Gewerkschafterin zurück. Diese hatte im Jahr 1911 in einer Rede Brot und Rosen für Frauen gefordert. Im selben Jahr wurde daraus ein Gedicht und ein Jahr später die Parole eines Streikes von Textilarbeiterinnen.