Am 15. März traf sich die Abteilung 13 zur jährlichen Klausurtagung. Clara West, Severin Höhmann und Tino Schopf einte die Sorge um eine sachgerechte Erweiterung des Wohnungsangebots in Prenzlauer Berg. Dabei zeigten sie Verständnis für Anliegen und Sorgen der Anwohner. In zahlreichen Infoständen vor dem Mühlencenter, bei Kaisers, in der Storkower Straße und an vielen anderen Orten in Prenzlauer Berg stehen sie den Bürgerinnen und Bürgern für Aussprachen zur Verfügung. Matthias Böttcher betont, dass für den Erhalt erschwinglicher Mieten Wohnungsbau unverzichtbar sei. Zuzug von jährlich 40000 Men-schen fördere und stärke zwar die Stadt, erfordere aber selbstverständlich die Erweiterung von Wohnraum. Baumaßnahmen seien daher unverzichtbar. Auch hinsichtlich der Flüchtlinge sieht Tino Schopf die Stadt auf einem guten Weg. Notunterkünfte würden zur Verfügung gestellt, die anfangs herrschenden schwierigen Zustände seien beseitigt, eine gründliche Erfassung der ankommenden Personen gewährleistet. Nun gelte es, die Entwicklung der Stadt voran zu treiben und zwar für alle Bürger, solche die schon immer hier wohnen und solche, die neu dazu kommen, woher auch immer.