Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, bei uns im Stadtteil

Veröffentlicht am 10.04.2016 in Wahlen
Kino Toni Michael Müller

Einen in jedem Falle positiv-emotionalen Besuch absolvierte unser Regierender Bürgermeister im Kino Toni am Antonplatz auf seiner „Füreinander-Tour“ am 4.April. Den ca. zweihundertfünfzig geladenen Gästen aus Kunst, Wirtschaft, Kultur, Kommunalpolitik, von Presse, aus Vereinen, Bürger- und Anwohnerinitiativen stellte Michael Müller seine geballte Sachkenntnis bis ins Detail zur Verfügung, und er meisterte selbst schwierigste Fragen. Das offene und vor allem immer sachliche Gespräch zwischen Bürger und Bürgermeister kennzeichnete den Abend, der ausnahmslos für alle teilnehmenden ein Gewinn war.

Kino Toni am Antonplatz am 4.April 2016, ein Montag. Wir sind von unserer Abteilung zu dritt, Diana (ein Teil der Bilder), Tino und ich, Rolf, (Text)  vor Ort.  Dort recht zeitig zu erscheinen, war eine hervorragende Idee, wie wir feststellen. Unsere pankower Direktkandidaten, u.a. Clara, Dennis, Severin, Tino, und Rona als angehende, mögliche Bezirksbürgermeisterin, haben in der ersten Reihe des Kinosaales ihre reservierten Plätze, alle anderen Geladenen und da gehören wir zwei zu, setzen sich, wo Platz ist.

Kurz vor 18 Uhr merkt man die steigende Anspannung auf den Plätzen des Ranges und dem Parkett. Selbst an den Wänden stehen sie noch, die ca. zweihundertfünfzig Leute aus allen Schichten der Bevölkerung, von Vereinen, Initiativen, unsere Genossen, die Presse und auch ganz „normale“ Bürger“.

Getuschel im Saal. Dann Raunen, Flüstern, … ja, er ist da! Blitzlichtgewitter von allen Seiten, als Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller am linken Gang des Saales entlang zur Bühne schreitet. Im Gegensatz zum März-Besuch des Regierenden im Pankower Salon, den Clara moderiert hatte, hier im Toni nun nicht ganz so intim, dafür aber unmoderiert. Ein kurzes Händeschütteln vorn, BKA und Personenschützer im „Achtung“ und los gehts: Volkes Stimme, ungeschminkt. Ich kenne es noch aus einer anderen Zeit und einem anderen Land, von sehr entfernt ähnlichen Veranstaltungen. Damals mussten Fragen Wochen, Monate vorher beim Vorgesetzten eingereicht werden, dann wurden Fragenformulierungen geändert und geändert und geändert, so lang, bis man die Frage eigentlich gar nicht mehr hätte zu stellen brauchen. Aber eine Demokratie im einundzwanzigsten Jahrhundert kann unbequeme Fragen verkraften, ja benötigt sie sogar! Und das, was die Bürger von ihrem Regierenden wissen wollen, hat es in sich. Warum werden die Klassenstärken an den Schulen immer größer und wie kann man es ändern? Wann wird was wo saniert? Wann werden die Turnhallen wieder den Vereinen und dem Sportunterricht zugänglich gemacht? Wie und vor allem was wird an unserer Straßte gebaut, fragte der Vorsitzende des Vereins für Lebensqualität an der Michelangelostraße i.G.! Ist die Bebauungsverdichtung in der Innenstadt überhaupt nötig und könnte man das nicht besser im Brandenburger Umland? Wie ist der Zustand von Straßen? Wann werden Bürgersteige erneuert? Wie wird der ÖPNV erweitert? Wie können sich Vereine und Initiativen in ihren eigenen Spezialthemen noch besser einbringen? Warum wurden da und dort Fördermittel umverteilt? Diese Frage  kam u.a. von Herrn Zoels vom Verein Fördern durch Spielmittel e.V.! Vertreter der Anwohnerinitiative am Thälmannpark fragten nach dem Vorteil der Mitarbeit sachkundiger Bürger für die Politik.  … und vieles, vieles andere … Fragen stellen ist bei mir eine Art von Berufskrankheit und so hält es mich nicht und ich frage nach der Wirksamkeit der eingeführten Millieuschutzgebiete. Der Regierende reicht die Frage weiter an den noch amtierenden Bezirksbürgermeister Matthias Köhne, der antwortet, der Regierende ergänzt. Diana stupst mich in die Seite und raunt: „Diese Frage hätte ich auch gestellt.

Nach gut anderthalb Stunden ist alles leider schon vorbei. Unser Regierender, wie immer wenn am ihn erlebt, irgendwie cool! Michael Müller ist wirklich „unser“ Regierender Bürgermeister! Volksnah, von einer unglaublichen Sachkenntnis, souverän, wo es angebracht ist selbstkritisch und offen für alles. Ich muss ihn doch, falls ich nocheinmal die Gelegenheit dazu bekomme, fragen, wie er bei dieser riesigen Stadt überhaupt die Übersicht bis in die Details behalten kann.

Rolf Gänsrich

 

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